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Immer mehr Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto in den Kindergarten oder in die Schule und vergessen dabei leider häufig – gerade auf kurzen Strecken – auf das Angurten ihrer Kinder. Die meisten unterschätzen dabei die Gefahren für ihre Kinder im Auto.

 

Das Risiko, bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt zu werden, ist für ungesicherte Kinder sieben Mal so hoch wie für gesicherte Kinder. Für jedes Kind müssen ein eigener Sitzplatz und eine der Größe und dem Gewicht des Kindes entsprechende Rückhalteeinrichtung vorhanden sein.

Durchführung

Eine KFV-Mitarbeiterin bzw. ein KFV-Mitarbeiter stellt sich vor Unterrichtsbeginn auf den Parkplatz vor der Schule/dem Kindergarten und beobachtet, wie die Kinder, die von ihren Eltern gebracht werden, im Pkw gesichert sind. Die Eltern werden vor Ort auf ihr etwaiges Fehlverhalten hingewiesen und aufgeklärt. Sie erhalten einen Folder über die richtige Sicherung von Kindern im Pkw (für Eltern mit Migrationshintergrund in Türkisch, Serbisch und Kroatisch).

 

Optional (nicht Standardaktion - Zusätzlicher Unterricht in der Klasse/ Kindergartengruppe)

Nach der Aktion wird das Thema „Kindersicherung“ mit den Schülern/Kindergartenkindern im Klassenzimmer aufgearbeitet. Sie erfahren, welche Kräfte bei einem schnellen Bremsmanöver wirken und wie wichtig deshalb die vorschriftsmäßige Sicherung im Auto ist.

Zielgruppe

1. und 2. Klasse Volksschule, Kindergartenkinder ab 5 Jahren, die Aktion wird ausschließlich in Vorarlberg durchgeführt

Dauer

1 bis 2 Stunden

Ziele

Kindern und Erwachsenen sollen die Gefahren einer nicht ordnungsgemäßen Sicherung nahe gebracht werden. Die Sicherungsquote – vor allem auf kurzen Strecken – soll erhöht werden.